Mölders (D 186) ist eine Fregatte der deutschen Marine. Sie ist nach dem deutschen Jagdflieger Werner Mölders benannt und gehört zur Sachsen-Klasse.
Die Fregatte Mölders wurde am 18. Oktober 2001 in Dienst gestellt. Sie ist rund 143 Meter lang und verfügt über eine Breite von etwa 17 Metern. Ihr Tiefgang beträgt etwa 6,1 Meter. Das Schiff kann eine Geschwindigkeit von bis zu 29 Knoten erreichen und hat eine maximale Reichweite von etwa 4.000 Seemeilen.
Die Hauptaufgabe der Fregatte Mölders besteht in der Seekriegführung. Sie ist mit moderner Waffentechnik ausgestattet, darunter Flugabwehr- und Flugabwehr-Raketen, Luftabwehrkanonen, torpedobewaffnete Hubschrauber sowie Sonar- und Abwehrsysteme zur Bekämpfung von U-Booten.
Die Besatzung der Fregatte Mölders umfasst etwa 210 Personen, darunter Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften. Das Schiff wird von einem Kommandanten geführt, der von verschiedenen Abteilungsleitern unterstützt wird.
Die Fregatte Mölders hat bereits an verschiedenen internationalen Einsätzen teilgenommen, darunter an der Operation "Enduring Freedom" im Rahmen des NATO-Bündnisses und der EU-geführten Operation "Atalanta" vor der Küste Somalias zur Bekämpfung von Piraterie.
Das Schiff wurde mehrfach für seine Leistungen ausgezeichnet, darunter mit dem Einsatzmedaillen der EU und der NATO. Es ist Teil der Einsatzflottille 2 der deutschen Marine und hat ihren Heimathafen in Wilhelmshaven.
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